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(tb) Jüngst ankündigte Preiserhöhungen der Deutschen Post zum Jahreswechsel betreffen vor allem Geschäftskunden, mit denen individuelle Verträge vereinbart werden. Im Bereich Express kosten die Sendungen künftig im Schnitt 4,9 Prozent mehr.

 

Dies gilt für den nationalen und internationalen Verkehr. Je nach Größe, Gewicht, Bestimmungsland und individueller Vereinbarung fallen die Anhebungen größer oder kleiner aus. Die Filialpreise bleiben unverändert. Auch Paketauflieferer müssen ab 1. Januar mehr bezahlen. Die Erhöhung werde stärker als in den Vorjahren ausfallen, kündigte die Post an, ohne aber Zahlen zu nennen. Eine deutliche Preisanhebung sieht der Konzern für Sperrgut vor, da dessen Transport und Zustellung einen besonders großen Aufwand erfordern. Ein ausdrücklicher Hinweis auf die Filialpreise erfolgte nicht, weshalb man davon ausgehen kann, dass die Post auch dort an der Preisschraube drehen wird. Daten dazu liegen aber noch nicht vor.