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(tb) Seit 1. Februar können Geschäftskunden der Deutschen Post ein neues Angebot namens „Filial-Routing“ nutzen.

Unzustellbare Pakete werden dann in der Filiale gelagert, während entweder DHL oder der Absender den Empfänger per E-Mail kontaktiert – die Entscheidung, wer dies tut, trifft der Absender.

Auf diese Weise können wegen fehlerhafter Anschrift unzustellbare Sendungen unter Umständen ihren Empfänger doch noch erreichen. Auch bietet die Post an, Pakete zu lagern, deren Annahme verweigert wurde – mitunter führen einfach Missverständnisse dazu. Mit der E-Mail und einem amtlichen Ausweis kann der Empfänger die Sendung schließlich in der Filiale abholen.

Der Absender zahlt 1,99 Euro pro gelagerter Sendung. Für normal zugestellte Sendungen fällt kein Entgelt an, bei Rücksendung das normale Rücksendeporto.