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(tb) Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) fordert die Bundesregierung auf, die Zustellung von Zeitschriften finanziell zu unterstützen.

Nachdem die Deutsche Post im September Preisanhebungen zwischen 3,9 und 6,9 Prozent angekündigt hatte, sieht der VDZ die Wirtschaftlichkeit der Abonnementslieferungen gefährdet.

Der Verband verlangt zudem, die werktägliche, flächendeckende Zustellung sicherzustellen. Damit erteilt er den Wünschen der Deutschen Post, die Zustellpflicht auf fünf Tage pro Woche zu begrenzen, eine Absage.

90 Prozent der im Abonnement zugestellten Zeitschriften laufen über die Deutsche Post, die in diesem Segment damit quasi eine Monopolstellung einnimmt.