Viele Sammlerinnen und Sammler haben sich beim Gewinnspiel um ein Exemplar der 110. Auflage des MICHEL-Deutschland beteiligt. Auf die Frage nach der ältesten Auflage in der heimischen Bibliothek erreichten den Verlag zahlreiche Zuschriften mit den verschiedensten Jahreszahlen.

Fünf MICHEL-Deutschland-Kataloge waren als Belohnung für diejenigen zu gewinnen, die die ältesten Auflagen besaßen, die anderen fünf wurden unter allen restlichen Einsendungen verlost.

Die Themen für die 52 Briefmarken des Jahres 2024 stehen fest und versprechen abwechslungsreiche Motive. Bei den Plus-Marken werden in der Serie der Wohlfahrtsmarken „Helferinnen und Helfer der Menschheit“ mit den Bereichen Pflege, Flüchtlingshilfe und Fluthilfe gewürdigt, während sich die Jugendmarken den Reptilien widmen. Nicht nur die Philatelisten werden sich über eine Marke zu den Schätzen der Philatelie freuen und die Weihnachtsmarke widmet sich den Kirchenfenstern der Abteikirche Tholey.

Bei vielen stark fälschungsgefährdeten Marken findet man in den MICHEL-Katalogen den Hinweis, dass die Preisangaben nur für geprüfte Stücke gelten. Die Prüfung der Echtheit und Unverfälschtheit sowie des Erhaltungszustandes eines philatelistischen Objektes erfolgt durch philatelistische Experten, die entweder frei prüfen oder in nationalen und internationalen Prüforganisationen zusammengeschlossen sind. Die größte deutsche Prüfervereinigung ist der BPP – der Bund Philatelistischer Prüfer e.V., dessen Kontaktangaben auf der Seite www.bdph.de zusammengefasst sind. Ein durch den BPP ausgestelltes Prüfattest hilft, Sicherheit über den Echtheitsstatus einer Marke zu erhalten.

Jedes Lebewesen ist auf eine intakte Natur, auf biologische Vielfalt und stabile Klimaverhältnisse angewiesen. Ohne diese Grundvoraussetzungen ist das Überleben nicht möglich. Doch die Wirtschaftsund Lebensweise der Menschen, vor allem der Umgang mit Ressourcen und das Konsumverhalten, verursachen seit Jahrzehnten irreparable Naturzerstörungen und immense Umweltschäden. Die Folgen des Klimawandels treten immer deutlicher zutage und vernichten vielerorts die Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren und Pflanzen.

(tb) Wider Erwarten nimmt die Deutsche Post nunmehr doch einen Anlauf, bereits zum 1. Januar 2024 die Entgelte im Briefdienst anheben zu können.

Mitte Mai stellte sie bei der Bundesnetzagentur den Antrag, das Genehmigungsverfahren für die Portoerhöhung vom Januar 2022 wiederaufzunehmen und damit den Genehmigungsbescheid zu widerrufen. Dies ist erforderlich, weil der Bescheid, auf dem die aktuellen Entgelte beruhen, mit dem damaligen Abschluss des Verfahrens erteilt wurde. Im Zuge der Wiederaufnahme solle die Regulierungsbehörde die höheren Kosten berücksichtigen, die der Deutschen Post im Briefdienst entstanden seien.