(tb) Zum Jahreswechsel hoben Dynamic Parcel Distribution (DPD) und Hermes ihre Preise an. DPD berechnet im Schnitt 6,5 Prozent mehr. Hermes verteuerte in erster Linie die Zustellung an der Haustür. Die Tochter des Versandhauses Otto hatte bereits im Frühjahr 2019 allgemein die Preise um durchschnittlich 4,5 Prozent erhöht und kündigt für dieses Jahr einen weiteren Schritt in ähnlicher Höhe an.

Beide Anbieter begründeten die Maßnahme mit steigenden Kosten angesichts der zunehmenden Zahl versandter Pakete und wachsender Schwierigkeiten, geeignetes Personal zu finden.