(tb) Die Deutsche Post schloss mit zwei internationalen Gewerkschaftsdachverbänden einen Vertrag zur Regelung der Arbeitnehmerrechte. Dabei folgten der Konzern, der unter seiner internationalen Marke DHL auftrat, und die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF) sowie die UNI Global Union dem Protokoll der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Diese wird zwar von vielen als reine Wirtschaftsvereinigung gesehen, kümmert sich aber auch um die Belange der Arbeitnehmer. Die drei Vertragsparteien vereinbarten, jährlich regionale Dialogtreffen zu veranstalten, um über aktuelle Fragen der Arbeitsverhältnisse zu sprechen.