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(tb) Vor 20 Jahren startete die Deutsche Post ihr Katastrophenhilfsprogramm GoHelp. Dabei arbeitet der Konzern mit dem Amt für die Koordinierung Humanitärer Angelegenheiten der Vereinten Nationen (UN OCHA) zusammen. In 77 Einsätzen verteilten Mitarbeiter der Deutschen Post 70.000 Tonnen Hilfsgüter. Dabei kümmerte sich die Deutsche Post um die logistische Abwicklung der Lieferungen, derweil das UN OCHA koordinierte, welche Arten von Hilfsgütern im jeweiligen Einsatzgebiet benötigt werden.

Darüber hinaus unterstützte die Deutsche Post die Betreiber von Flughäfen, die für den Katastrophenfall ertüchtigt wurden. Insgesamt können inzwischen 60 Flughäfen in 30 Ländern für Hilfseinsätze genutzt werden. Den schnellen Einsatzgruppen der Deutschen Post gehören rund 1000 intensiv geschulte Mitarbeiter an.