(tb) Der frühere Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post, Dr. Frank Appel, hat sich seine Versorgungsansprüche vom Konzern auszahlen lassen. Diese summierten sich auf 32,7 Millionen Euro.
Da Appel dem Vorstand der Deutschen Post rund 20 Jahre lang angehörte, kann man einen Pensionsanspruch von rund 1,6 Millionen Euro pro Jahr errechnen. Zusammen mit seinem Restgehalt von 5,8 Millionen Euro für die Monate Januar bis Mai 2023 erhielt Appel im abgelaufenen Jahr eine Vergütung von 38,5 Millionen Euro. Das wurde anlässlich der Vorstellung der Konzernbilanz für 2023 bekannt.
Bescheidener fielen die Zahlen für den aktuelle Vorstandsvorsitzenden aus. Dr. Tobias Meyer konnte vier Millionen Euro verbuchen. Besser schnitt Finanzchefin Dr. Melanie Kreis ab, die mit fünf Millionen Euro durch das Ziel ging.