Blumen können zu den verschiedensten Gelegenheiten überreicht werden: als Glückwunsch zu Geburtstagen und Jubiläen, als Geschenk für Einladungen, als Dankeschön für Hilfe, zur Hochzeit oder zur Geburt eines Kindes, als Geste der Entschuldigung und Kondolenz oder als freundliche Aufmerksamkeit ohne bestimmten Anlass.
Traditionell gilt es dabei einige Regeln zu beachten, die aus den symbolischen Bedeutungen der Blumen und der Blütenfarben herrühren.
(tb) Die Bundesregierung möchte der Deutschen Post bei der Laufzeit der Briefsendungen entgegenkommen, im Gegenzug aber die Verbindlichkeit der Vorgaben verschärfen. Das geht aus den Eckpunkten für ein neues Postgesetz hervor, die das Wirtschaftsministerium vorgelegt hat. Konkrete Zahlen enthält das Papier noch nicht.
Die Tonlage weist aber darauf hin, dass die bisherige Regelung – 80 Prozent der Sendungen müssen im Jahresdurchschnitt einen Tag nach der Einlieferung den Empfänger erreichen, 95 Prozent binnen zweier Tage – dahingehend geändert wird, dass eine längere Laufzeit als das legendäre „E + 1“ zugelassen wird, dafür aber ein höherer Anteil der Sendungen pünktlich einlangen muss.
Ohne neueren Befund oder Attest sind Aufdruckmarken der Bizone, insbesondere aus der Ziffernserie, grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen, denn gerade teure Einzelmarken oder Sätze, die im Internet zum Kauf angeboten werden, sind in der überwiegenden Zahl der Fälle falsch.
Diese Fälschungen sind scheinbar „altsigniert“, zum Beispiel mit den Prüfzeichen „SB“, „Richter“, „Ing. Becker“ oder „Dr. Dub“, doch handelt es sich bei den Signaturen meist um Urkundenfälschungen.
Walter Elias Disney, geboren am 5. Dezember 1901, war bereits in jungen Jahren ein talentierter Künstler. Schon früh rief er ein Kunst- und Animationsunternehmen ins Leben, welches er 1923 wieder verließ. In Los Angeles gründeten er und sein Bruder Roy O. Disney das „Disney Brothers Cartoon Studio“. Mit dem Trickfilm „Steamboat Willie“ lernte die Welt 1928 Micky Maus kennen.
Wie immer ist der Schwaneberger Verlag im März in ein Jahr voller Neuauflagen gestartet. Zu Jahresbeginn standen auch diesmal die beiden besonders beliebten ersten Bände der MICHEL-Europa-Reihe, der MICHEL Münzen Deutschland und ein Übersee-Band, diesmal mit Sammelgebieten aus Australien, auf dem Programm.
Johann Baptist Joseph Maximilian Reger kam am 19. März 1873 im oberpfälzischen Brand zur Welt. Er wuchs im nahegelegenen Weiden auf und erhielt ab seinem fünften Lebensjahr Musikunterricht. Nach dem Besuch der Volksschule und der Königlichen Realschule bereitete er sich auf Wunsch der Eltern auf eine Lehrerausbildung vor. Seine Neigungen gingen jedoch in eine andere Richtung. Im Sommer 1888 besuchte er die Bayreuther Festspiele und fasste den Entschluss, Musiker zu werden. 1890 nahm er das Musikstudium auf, arbeitete parallel als Klavier- und Orgellehrer und schuf Kammermusikwerke sowie erste Orgelstücke.
(tb) Ist die Bundesnetzagentur mit einer neuen Analyse der Infrastruktur der Deutschen Post über das Ziel hinausgeschossen?
Mitte Januar dokumentierte sie, dass an 140 Standorten eine gesetzlich vorgeschriebene Verkaufsstelle fehle. Angesichts 13.000 Filialen, 10.500 Paketshops, 2000 Verkaufspunkten für Briefmarken und 11.000 Packstationen wirkte die Kritik an 140 unbesetzten Standorten im ersten Moment etwas kleinlich. Allerdings schreiben die Gesetze keine globalen Mindestzahlen vor. Vielmehr legen sie fest, dass in allen Orten mit mindestens 2000 Einwohnern mindestens eine Verkaufsstelle das Grundangebot vorhalten muss. Vor dem Hintergrund wirkt die Zahl von 140 nicht besetzten Standorten schon etwas anders.
(tb) Den Abschied vom Telegramm Ende letzten Jahres haben offenbar zahlreiche Kunden zum Anlass genommen, noch einmal die Frühform der schnellen Kommunikation zu nutzen. Konnte die Deutsche Post in den vergangenen Jahren nur etwa 200 bis 330 Telegramme pro Monat entgegennehmen, waren es allein am 31. Dezember 2022, dem Letzttag, stolze 3228.