(tb) 2023 konnten die Paket- und Expressdienste in Deutschland sowohl die Sendungsmengen als auch nominell die Erlöse pro Sendung erhöhen. Dies ermittelte der Bundesverband Paket- und Expresslogistik. Demnach beförderten die Dienste im Vorjahr 4,18 Milliarden Sendungen, 0,6 Prozent mehr als 2022. Der Umsatz wuchs mit 2,2 Prozent deutlich stärker und erreichte ein Volumen von 26,5 Milliarden Euro. Somit konnten die Anbieter Preiserhöhungen durchsetzen. Berücksichtigt man allerdings die allgemeine Preisentwicklung, sank der reale Erlös pro Sendung weiter. Für 2024 kalkuliert der Verband mit einemMengenwachstum von 0,5 bis 1,5 Prozent, bis 2028 mit durchschnittlich 2,3 Prozent pro Jahr. Damit fällt das Wachstum geringer aus, als dies in den Vorjahren geschätzt worden war.