(tb) Sucht die Deutsche Post einen Käufer für Williams Lea? Dies berichtet zumindest die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Das Unternehmen, das von der Post in zwei Schritten 2006 und 2008 gekauft wurde, bietet Dienste rund um den Briefversand und -empfang an und gehört heute nicht mehr zum Kerngeschäft des Konzerns.

Beobachter schätzen den Preis für Williams Lea auf einen dreistelligen Millionen-, aber keinen Milliardenbetrag. Für die Übernahme hatte die Deutsche Post 370 Millionen Euro gezahlt. Die Post lehnte eine Stellungnahme zu der Meldung ab.