(tb) Die Bundesregierung stuft die Bundesdruckerei als für die Sicherheit entscheidendes Unternehmen ein. Daher wird sie den Hersteller der Personalausweise und Reisepässe, von Briefmarken und Banknoten nicht erneut privatisieren.

Das geht aus dem Bericht zu den Unternehmensbeteiligungen des Bundes hervor. Die Deutsche Post gehört dagegen nicht zu den sicherheitsrelevanten Unternehmen. Die von der bundeseigenen KfW Bank gehaltenen Aktien können daher verkauft werden. Bei der Telekom möchte der Bund mindestens mit der Sperrminorität von 25 Prozent beteiligt bleiben. Bislang liegen 31,89 Prozent der Aktien in Staatshand.