(tb) Nachdem sich das Geschäft im dritten Quartal 2021 erneut überaus erfreulich entwickelt hatte, kündigte die Deutsche Post an, ihren Ausblick auf das für 2021 zu erwartende operative Ergebnis erhöhen zu wollen. Ebenso sollen die Prognosen für die Jahre bis 2023 steigen.

Genaue Zahlen für die Zukunft nannte der Konzern bis Ende Oktober allerdings nicht. Im dritten Quartal stieg das operative Ergebnis, das so genannte Ebit, von 1,377 Milliarden Euro im Vorjahresquartal auf 1,765 Milliarden Euro.

Mit Ausnahme von Post & Paket Deutschland, dessen Ebit von 320 auf 300 Millionen Euro sank, konnten alle Konzernbereiche ein Plus gegenüber dem Vorjahresquartal verbuchen. Den höchsten Zuwachs erzielte das Speditions- und Frachtgeschäft, dessen Ebit sich von 155 auf 370 Millionen Euro mehr als verdoppelte. Nominell legte DHL Express stärker zu, da den 753 Millionen Euro im dritten Quartal 2020 nunmehr 970 Millionen Euro gegenüberstanden. Insgesamt erwirtschaftete die Deutsche Post in den ersten neun Monaten einen operativen Gewinn von 5,76 Milliarden Euro.

Bereits verbucht wurde darin die zweite Corona-Sonderprämie, welche die Beschäftigten im vierten Quartal erhalten. Sie schlägt in der Bilanz mit einem Minus von 179 Millionen Euro zu Buche.