(tb) Für die aufkommensstärksten Tage vor Weihnachten rechnete die Deutsche Post mit mehr als elf Millionen Paketen pro Zustelltag.

Das sind rund fünf Millionen Sendungen mehr als an durchschnittlichen Werktagen im übrigen Jahr. Daher beschäftigte der Konzern wiederum rund 10.000 Mitarbeiter aushilfsweise, die das Stammpersonal, rund 116.500 Zusteller und 40.000 Beschäftigte in den Sortierzentren, unterstützen sollten. Den Aushilfen zahlte der Konzern den Tariflohn für Einsteiger von rund 16 Euro pro Stunde zuzüglich Zulagen. Damit verdienten die Mitarbeiter deutlich mehr als bei anderen KEP-Diensten, die nach Gewerkschaftsschätzungen 13 bis 14 Euro die Stunde zahlten, mitunter auch nur den gesetzlichen Mindestlohn von zwölf Euro die Stunde. Für di Aushilfen mietet die Deutsche Post und 9000 zusätzliche Fahrzuge.