(mi) Sehr geehrte MICHEL-Redaktion,

vor Kurzem habe ich den Artikel in der MICHEL-Rundschau 10/2015 über die zusammengeklebten Beethoven-Blocks wiedergelesen. Ich kann nicht nachvollziehen, warum ungebrauchte echte Briefmarken ohne Gummi wertlos sein sollen. Stellen Sie sich vor, Sie finden in der Kiloware eine Hepburn-Marke ungestempelt und ohne Gummi. Halten Sie die auch für wertlos??

Ich sammle seit über 60 Jahren Briefmarken, beziehe die MICHEL-Rundschau seit über 50 Jahren und habe nie den Gummiwahn verstanden. Früher war es üblich, die Marken mit Falz anzukleben. Also ich werde auch weiterhin Marken ungestempelt ohne Gummi nicht verachten, sondern notfalls als Platzhalter nehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Adolf C.

(tb) Eine Niederlage musste die Deutsche Post in der Debatte um den E-Post-Brief einstecken. Die Bundesnetzagentur wies sie an, ab 1. Januar 2017 Geschäftskunden 44,5 Cent für die physische Zustellung eines Schreibens in Rechnung zu stellen.

Zehnerbogen-308x448-SAT-in-ESL-mit-UPOC-Ansicht(sl/cj) Zum Jubiläumsjahr wirbt Sachsen-Anhalt mit dem Slogan "Ursprungsland der Reformation" und gibt passend die erste Privatpostausgabe zum Reformationsjubiläum heraus: Im Januar veröffentlichte MZZ-Briefdienst Halle sie im 10er-Markenbogen mit dem Abbild Luthers.

Der Berliner Briefdienst Pin kommt in niederländische Hände. Die Postcon, Tochter der einst staatlichen Post NL, kaufte die Anteile der Mediengruppe Holtzbrinck.

04av04rv(rapp) Das Münzen- und Briefmarken-Auktionshaus Rapp organisiert in Zusammenarbeit mit Olivier Chaponnière in Wil (Schweiz) vom 28. April bis zum 12. Mai 2017 eine Ausstellung, die anhand der größten Schweizer Münzraritäten die Geschichte des Schweizer Geldes und der Entstehung des Frankens erzählt.