Jedes Lebewesen ist auf eine intakte Natur, auf biologische Vielfalt und stabile Klimaverhältnisse angewiesen. Ohne diese Grundvoraussetzungen ist das Überleben nicht möglich. Doch die Wirtschaftsund Lebensweise der Menschen, vor allem der Umgang mit Ressourcen und das Konsumverhalten, verursachen seit Jahrzehnten irreparable Naturzerstörungen und immense Umweltschäden. Die Folgen des Klimawandels treten immer deutlicher zutage und vernichten vielerorts die Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren und Pflanzen.
Weil Naturschutz für das Überleben auch der Menschen von zentraler Bedeutung ist, werden von der Politik immer wieder Anstrengungen zum Erhalt des Planeten unternommen. Als Beginn der internationalen Umweltpolitik gilt die Konferenz der Vereinten Nationen über die Umwelt des Menschen, United Nations Conference on the Human Environment, die 1972 in Stockholm stattfand. Hier wurden unter anderem das Umweltprogramm der Vereinten Nationen beschlossen und der 5. Juni als internationaler Tag der Umwelt festgelegt. Die langfristigen Ziele der Vereinten Nationen thematisieren ebenfalls die dringende Notwendigkeit von Natur, Umweltund Klimaschutz. Doch es ist nicht nur die internationale Politik, die Verantwortung trägt. Auch jeder Einzelne muss in seinem Alltag einen Beitrag leisten – zum Beispiel durch bewusstes Konsumieren und den schonenden Umgang mit Ressourcen.
Erstausgabetag: 1. Juni 2023
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