(tb) Die US-amerikanische Regierung setzt ihr Vorhaben um, die Kleinstmünze zu einem Cent Zug um Zug aus dem Verkehr zu ziehen. Letztmalig orderte sie für das laufende Jahr Neuprägungen, ab 2026 gibt es keinen „Penny“ mehr, wie die Münze umgangssprachlich auch genannt wird. Kursgültig bleibt sie bis auf Weiteres, doch dürften Einzelhändler, sofern sie noch Bargeld annehmen, bald überall die Preise auf volle fünf Cent auf- oder abrunden. Die Prägekosten für die Ein-Cent-Münze lagen schon seit Jahren oberhalb ihres Wertes. Mit der Einstellung der Prägung spart der Staat nach Angaben der Regierung rund 56 Millionen Dollar pro Jahr, umgerechnet knapp 50 Millionen Euro.