Fälschungen können noch so gut gemacht sein – irgendein Detail verrät sie doch. Vor Kurzem berichtete uns ein forschender Großbritannien-Sammler von einem seltsamen Fund. Er schrieb:

Sehr geehrte MICHEL Redaktion,
der neue MICHEL Großbritannien-Spezial hat es in sich!! Wieder viel Infos! Aber ich habe da eine Königin-Elizabeth-Marke, die nur „ROYAL MAIL“ in der Inschrift hat, ohne dass ein Buchstabe oder eine Zahl getauscht wäre. Können Sie mir da helfen?

Erstmals hat keine Comicfigur bei der Wahl der schönsten Briefmarke der Deutschen Post gewonnen, sondern ein Motiv aus der Natur: Rund 10 Prozent der Teilnehmer wählten die Briefmarke „Polarlicht“ zur schönsten Marke des Jahres 2022. Die 100-Cent-Marke erschien im April in der Serie „Himmelsereignisse“ in einer Auflage von 3,4 Millionen Stück und zeigt das grün-blaue Naturspektakel am Nachthimmel der Lofoten vor der Küste Norwegens. Gestaltet wurde die Marke von Bettina Walter, die bei der Deutschen Post hauptberuflich als Briefmarken-Designerin arbeitet.

(tb) Die Deutsche Post spricht offenbar mit der Bundesnetzagentur über eine vorzeitige Portoerhöhung.

Wie die „Frankfurter Allgemeine“ berichtete, gab es bereits einen Austausch auf Arbeitsebene. Dort finden gewöhnlich auch vor regulären Portorunden die Sondierungen statt, bevor die Deutsche Post den offiziellen Antrag stellt.

Blumen können zu den verschiedensten Gelegenheiten überreicht werden: als Glückwunsch zu Geburtstagen und Jubiläen, als Geschenk für Einladungen, als Dankeschön für Hilfe, zur Hochzeit oder zur Geburt eines Kindes, als Geste der Entschuldigung und Kondolenz oder als freundliche Aufmerksamkeit ohne bestimmten Anlass.

Traditionell gilt es dabei einige Regeln zu beachten, die aus den symbolischen Bedeutungen der Blumen und der Blütenfarben herrühren.

(tb) Die Bundesregierung möchte der Deutschen Post bei der Laufzeit der Briefsendungen entgegenkommen, im Gegenzug aber die Verbindlichkeit der Vorgaben verschärfen. Das geht aus den Eckpunkten für ein neues Postgesetz hervor, die das Wirtschaftsministerium vorgelegt hat. Konkrete Zahlen enthält das Papier noch nicht.

Die Tonlage weist aber darauf hin, dass die bisherige Regelung – 80 Prozent der Sendungen müssen im Jahresdurchschnitt einen Tag nach der Einlieferung den Empfänger erreichen, 95 Prozent binnen zweier Tage – dahingehend geändert wird, dass eine längere Laufzeit als das legendäre „E + 1“ zugelassen wird, dafür aber ein höherer Anteil der Sendungen pünktlich einlangen muss.