Am 11. Februar 1869 wurde Elisabeth Schüler in Elberfeld, einem heutigen Stadtteil von Wuppertal, geboren. Während ihrer glücklosen Ehe mit dem Arzt Jonathan Berthold Lasker entdeckte sie ihre schriftstellerischen Neigungen. In ihren gefühlsbetonten Werken befasst sich Else Lasker-Schüler mit den Themen Liebe, Familie und Religion, schafft mystische Traumwelten, in denen sie christliche, alttestamentarische und orientalische Elemente vereint. Sich selbst stilisierte sie zur Herrscherin erfundener Legenden, in denen ideale Vorstellungen im Spannungsverhältnis mit realen politischen und persönlichen Lebensumständen stehen.

(Anzeige) Die Fragestellung allein dürfte bei Philatelisten weitreichendes Naserümpfen ernten. Allgemein wird doch propagiert, dass es sich bei Briefmarken um reine Sammlerobjekte handelt, dass der Begriff des „Investierens“ bereits eine verpönte Gewinnerzielungsabsicht beinhalte, die mit den hehren Zielen der Philatelie nicht zu vereinbaren ist.

Doch sollte man nicht vergessen, dass Investieren nicht zwangsläufig Geldvermehrung zum Ziel haben muss; es kann auch der Erhaltung von Vermögen dienen. Wenden wir uns aber zunächst tatsächlich der Geldvermehrung zu.

Benefiz Konzert Flyer 2018 002-2Am 5. Mai 2019 veranstaltet MICHEL zusammen mit dem Förderverein des Lions Clubs München Opera erneut ein Jazz-Benefizkonzert für Lichtblick Hasenbergl im Night Club des Hotels Bayerischer Hof in München. Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre wird dies bereits der 8. Jazzabend für den guten Zweck.

Lichtblick Hasenbergl ist eine Betreuungseinrichtung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 1 und 21 Jahren, die im Stadtteil Hasenbergl-Nord aufwachsen.

Bei der Versteigerung des Auktionshauses Felzmann vom 7. bis 9. März 2019 haben wieder interessante Stücke aus vielen Bereichen der Philatelie den Besitzer gewechselt. Zeppelin- und Weltraumpost stand dabei ebenso im Rampenlicht wie Belege aus der Zeit des 2. Weltkriegs.

Seit mehr als 15 Jahren wurden keine Belege eines der bekanntesten Häftlinge des Nationalsozialismus, Carl von Ossietzky, mehr gefunden. Die meisten der bisher bekannten Stücke werden in der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg aufbewahrt. „Wir sind davon ausgegangen, dass es keine Schriftstücke mehr gibt. Umso begeisterter bin ich, dass zwei weitere Belege aufgetaucht sind“, freut sich Alexandra Otten, Fachreferentin für Geschichte und Archäologie der Unibibliothek Oldenburg. Beide Karten schrieb der Friedensnobelpreisträger an seine Ehefrau Maud, sie wurden im Rahmen der Frühlingsauktion versteigert.

In den „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Jacob (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859) steht „Das tapfere Schneiderlein“ bereits seit der Erstauflage an Stelle 20 (KHM 20). Die Briefmarken aus der Serie „Für die Wohlfahrtspflege“ zeigen die Motive „In der Schneiderstube“, „Bei den Riesen“ und „Die Hochzeit“.

Es war einmal ein armer Schneider, der in seiner Stube saß und arbeitete. Zum Frühstück schmierte er sich ein Brot mit leckerem Mus, das er von einer Bauersfrau gekauft hatte. Als er nun essen wollte, sah er, dass sich Fliegen daraufgesetzt hatten. Wütend schnappte sich Meister Zwirn einen Tuchlappen und schlug mit einem Versuch alle sieben Fliegen tot.