Sehr geehrte MICHEL-Redaktion,

seit mehr als 40 Jahren lese ich die MICHEL-Rundschau und habe auch viele Kataloge. Heute wende ich mich mit einer Frage an Sie: Sind die Frei- und Sondermarken aus der Zeit der Währungsumstellung von DM auf Euro noch postgültig oder nicht?

Laut meinem Tauschpartner in Meissen wird er abgewiesen, wenn er Post mit diesen Briefmarken als Frankatur aufgibt. Auktionshäuser der Schweiz und auch aus Deutschland versenden ihre Kataloge aber mit diesen DM-Euro-Marken.

(tb) Mit dem Einstieg in das Silbergeschäft hat die South African Mint einen guten Riecher beweisen. Der silberne Krugerrand nahm den bis dahin unangefochtenen Marktführern, dem australischen Kangaroo und dem kanadischen Maple Leaf, deutlich Marktanteile ab.

Der Mond, der nach der Sonne das mit Abstand hellste Objekt am Firmament ist, war seit jeher von großer mythologischer Bedeutung und diente wegen seines regelmäßigen und leicht überschaubaren Rhythmus als Basis für die Zeitmessung.

Die fesselnde Wirkung des nahen und doch so fernen Himmelsobjekts blieb bis in die Neuzeit bestehen, sodass bald nach der Erfindung des Fernrohrs im Jahr 1608 die Erforschung seiner topografischen Details begann. Ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte die Selenografie mit den bemannten Mondlandungen zwischen 1969 und 1972 im Rahmen der US-amerikanischen Apollo-Missionen.

(tb) Mit der Überarbeitung des Postgesetzes könnte die Zustellung an sechs Wochentagen Vergangenheit sein.

Der Entwurf, den der Bundesminister für Wirtschaft, Peter Altmaier (CDU), in Umlauf gab, sieht nur eine Zustellung an fünf Wochentagen vor. Ob der Sonnabend oder der Montag wegfallen, werden Postdienste offenbar selbst entscheiden können.

Diese Fußnote findet sich im MICHEL-Übersee-Band 7 „Australien, Ozeanien, Antarktis“ bei Papua-Neuguinea nach der MiNr. 350. Diese Stempelmarken sind auch unter den Namen Steuer-, Gebühren- oder Fiskalmarken bekannt und dienen zur Verrechnung von Gebühren und Steuern. Da im MICHEL nur Postwertzeichen gelistet werden, gibt es zu diesen Stempelmarken keine weitergehenden Hinweise. Die Tatsache, dass für die Überdrucke reguläre Briefmarken verwendet wurden, macht sie indes auch für Philatelisten interessant.