Helene Henriette Elisabeth Lange kam am 9. April 1848 als Tochter des Kaufmanns Carl Theodor Lange und seiner Ehefrau Johanne Sophie Amalie in Oldenburg zur Welt und wuchs in einer liberalen Umgebung auf.

Ihre Eltern verstarben jedoch früh, weshalb sie in ein Pfarramt nach Württemberg geschickt wurde, wo sie erstmals die Nachordnung der Frauen gegenüber Männern und den Ausschluss von intellektuellen Diskursen erlebte. Mithilfe eines intensiven Selbststudiums absolvierte sie 1872 in Berlin das Lehrerinnenexamen.

(tb) Eine mit einem Penny frankierte Postkarte müsste eigentlich auffallen. Ebenso das Porträt Georges V. auf der Briefmarke.

Dennoch stellte die Royal Mail die Urlaubskarte an der korrekten Londoner Anschrift zu, wenn auch nicht der rechtmäßigen Empfängerin.

Der 30. Juni 1920 war nicht unbedingt ein schöner Tag, um in Bayern unterwegs zu sein, ein überwiegend regnerischer, grauer Mittwoch ohne Aussicht auf Sonne (zugegeben, wir haben das nicht selbst erlebt, sondern recherchiert) – dennoch haben sich sicher einige standhafte Philatelisten an diesem Tag auf den Weg zu ihren Postämtern gemacht, um ein postgeschichtlich hochinteressantes Ereignis zu dokumentieren.

Wie viele große deutsche Städte litt auch das Ballungszentrum im östlichen Ruhrgebiet in den 1960er-Jahren unter dem stetig zunehmenden Verkehrsaufkommen. Nach langem Abwägen und aufwändigen technischen Planungen beschloss der Stadtrat im September 1968 den Bau der Dortmunder Stadtbahn, mit der ein Großteil des innerstädtischen Verkehrs unter die Erdoberfläche verlegt werden sollte.

(tb) Wird Australien zur Republik? Nun, staatsrechtlich vielleicht noch nicht, zumindest nicht so schnell. Numismatisch nähert sich Australien dieser Staatsform indes mit den kommenden Banknoten zu fünf Dollar: Statt des Porträts Königin Elizabeths II. wird nicht ihr Nachfolger König Charles III. zu sehen sein, sondern ein indigenes Motiv.