Die Versteigerungsreihe „Altdeutsche Staaten – Die Sammlung Erivan Haub“ wurde im Auktionshaus Heinrich Köhler am 26. März 2022 mit großem Erfolg fortgesetzt. In der nun 7. Auktion stieß eine bunte Palette von besonderen Marken und Briefen aus der herausragenden Sammlung des verstorbenen Sammlers Erivan Haub auf hohe Nachfrage von Sammlern aus dem In- und Ausland. Angeboten wurden 287 Lose aus dem umfangreichen Nachlass bei einem Gesamtausruf von knapp € 600.000, die in einem aufwändig gestalteten Katalog präsentiert wurden. In einem mehr als 6,5-stündigen Auktionsgeschehen kämpften die Interessenten um einen erfolgreichen Zuschlag, der häufig nur nach Geboten um ein Vielfaches des Ausrufpreises zu erreichen war.

Künstlerisch, fantasievoll, surreal – so lassen sich die Motive der neuen Postwertzeichen-Dauerserie „Welt der Briefe“ in aller Kürze beschreiben. Auf spielerische Weise verbinden sie die verschiedensten Lebenswelten mit dem Brief, dem persönlichsten Botschafter der Welt, und kreieren ein originelles Gesamtbild, das zum Sammeln einlädt und die Lust am Schreiben zu neuem Leben erweckt.

(tb) Für ihre Geschäftskunden möchte die Deutsche Post im kommenden Jahr ein neues Preissystem einführen. Dieses basiert zwar auf den Entgelten, die auch für Privatkunden gelten, ebenso für kleine Unternehmer, die keine besonderen Konditionen bei der Post genießen. Doch plant die Post ein Staffelung der Entgelte entlang der Beförderungsdauer.

Räumen die Auflieferer dem Konzern mehr Zeit für den Transport und die Zustellung ein, sollen sie im Gegenzug einen höheren Nachlass auf das Porto erhalten. Nehmen Großkunden diesen Zusatzrabatt in Anspruch, sinke ihr Porto pro Brief sogar auf den vor der Portoanhebung vom 1. Januar dieses Jahres geltenden Wert von beispielsweise 80 Cent für den Standardbrief.

(tb) Der Bürgerrechtlerin Maya Angelou ist eine neue amerikanische 25-Cent-Münze gewidmet, die im Januar in Umlauf kam.

Sie arbeitete an der Seite von Martin Luther King und Malcolm X und veröffentlichte die Autobiografie „Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt“.

Otto Braun kam am 28. Januar 1872 in Königsberg zur Welt. Nach dem Besuch der Volksschule erlernte er das Druckerhandwerk und trat als Sechzehnjähriger in die verbotene Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands ein, die sich ab 1890 Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) nannte.