Die Zwangszuschlagsmarken im besetzten Rumänien der Jahre 1917 und 1918 gehören sicher nicht zu den weit verbreiteten Sammelgebieten deutscher Philatelie.

Sie eignen sich allerdings gut zur Spezialisierung und bleiben dabei doch meist im erschwinglichen Preisbereich.

Wie in jedem Jahr lädt die Motivgruppe Musik auch jetzt wieder alle Sammlerinnen und Sammler ein, die schönste Musikbriefmarke des vergangenen Jahres zu wählen.

Nach dem philatelistischen Beethoven-Festival im Vorjahr lag der Fokus der Postverwaltungen 2021 eindeutig auf der Würdigung von Persönlichkeiten und musikalischen Traditionen des jeweils eigenen Landes.

Während der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erwählten die Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg die an der Oker gelegene Stadt Wolfenbüttel zu ihrer Residenz und machten sie zu einem kulturellen Zentrum. Herzog Julius (1528–1589) legte mit den Handschriften und Büchern, die er gesammelt hatte, und der 1572 erlassenen „Liberey-Ordnung“ den Grundstein für die bis heute bestehende Bibliothek. Diese trägt jedoch den Namen eines späteren Regenten: Herzog August II. (der Jüngere genannt; 1579–1666) galt als einer der gelehrtesten Herrscher seiner Zeit. Ihm war es zu verdanken, dass die Bibliotheca Augusta – die zum Zeitpunkt seines Todes etwa 135.000 Titel in 35.000 Bänden umfasste – zur damals größten Büchersammlung in Europa wurde.

Auf ihrer Mitgliederversammlung am 14. Mai 2022 in Hennef wählte die Arbeitsgemeinschaft Baltikum einen neuen Vorstand. Der bisherige Vorsitzende des Vereins und Chefredakteur der Fachzeitschrift BALTIKUM, Thomas Löbbering, sowie sein Stellvertreter und Geschäftsführer, Michael Wieneke, traten nicht erneut an. Daher besteht der neue Vorstand jetzt aus zwei altgedienten und zwei neuen Mitgliedern.

Sehr geehrte MICHEL-Redaktion,

könnten Sie mir bei dieser Marke weiterhelfen? Ich habe zwar den Großbritannien-Spezial, finde die Marke aber nicht.

Mit besten Grüßen aus einem verschneiten Schweden
Uwe H.