Im Gespräch mit Sammlern und Hobbyphilatelisten hören wir oft, dass seit der Zeit der Quarantäne und des Lockdowns und allgemein in Zeiten der Unsicherheit die Beschäftigung mit der Philatelie wie eine Zuflucht sein kann. Die Entdeckung einer schönen Besonderheit für die eigene Sammlung erlebt man dann noch intensiver und bewusster.

So schrieb uns vor einiger Zeit ein Sammlerkollege aus Brasilien: „Eins der besten Dinge an unserem Hobby ist ja die Möglichkeit, immer auf der Jagd nach neuen Entdeckungen sein zu können. Und genau das ist mir kürzlich passiert.

Seit nunmehr 60 Jahren erheitern die Mainzelmännchen in den Werbepausen des Zweiten Deutschen Fernsehens ihre Zuschauer.

Von Anfang an waren Anton, Berti, Conni, Det, Edi und Fritzchen beliebt und blieben es bis heute, wenn sie sich im Laufe der Jahrzehnte auch verändert und an den Zeitgeist angepasst haben.

Eine dunkelbraun umrahmte Kerze, die sich nicht mit ihren Füllfarben deckt – der sogenannte „CIA-Kopfsteher“ der Vereinigten Staaten von Amerika beschäftigt seit nunmehr 37 Jahren die philatelistische Fantasie.

Damals hatte ein CIA-Mitarbeiter dienstlich in der nahegelegenen Poststelle von McLean, Virginia einen angebrochenen Bogen mit 95 Marken zu je 1 Dollar mit dem Motiv eines Kerzenhalters aus der Freimarkenserie „Americana“, MiNr. 1391 gekauft. Erst im Dienst entdeckte er zusammen mit anderen Kollegen den Fehldruck.

Das Dorf Kyone Thi Wa (Myanmar) freut sich über 1000 neu gepflanzte Bäume, die der Schwaneberger Verlag im Zuge der großen MICHEL-E-Book-Aktion gespendet hat!

E-Books lesen und der Umwelt doppelt Gutes tun – das ist das Motto der MICHEL-Aktion für mehr Umweltschutz in der Philatelie. Seit Ende 2022 spendet der Schwaneberger Verlag für jedes gekaufte MICHEL-E-Book an die Stiftunglife, die zahlreiche Naturschutzprojekte in der ganzen Welt fördert. Mithilfe dieser Spenden konnten nun Anfang Juli – kurz vor Beginn der Regenzeit und damit optimal für das bestmögliche Wachstum der kleinen Klimaretter – 1000 neue Bäume im Dorf Kyone Thi Wa in Myanmar gepflanzt werden. Die Aufforstungskampagne in dem südostasiatischen Land ist nach Jahrzenten voller illegalen Rodungen ein wichtiger Faktor für das lokale wie auch globale Klima.

Wer an einen Garten denkt, hat einen privaten Rückzugsort im Sinn, der die Möglichkeit bietet, seine Freizeit im Grünen und an der frischen Luft zu verbringen.

Das selbstgeschaffene Paradies entzückt nicht nur das Auge, es belebt auch den Körper und sorgt für Ausgleich. Obst, Gemüse und Kräuter selbst anzubauen hat zudem den Vorteil, selbst entscheiden zu können, wie der Anbau erfolgt. Naturnahe Gärten mit Blumenwiesen und Wildhecken kommen der Umwelt zugute, denn sie geben den Tieren und Pflanzen etwas mehr Raum zum Leben.