(tb) Mit dem Einstieg in das Silbergeschäft hat die South African Mint einen guten Riecher beweisen. Der silberne Krugerrand nahm den bis dahin unangefochtenen Marktführern, dem australischen Kangaroo und dem kanadischen Maple Leaf, deutlich Marktanteile ab.

Der Mond, der nach der Sonne das mit Abstand hellste Objekt am Firmament ist, war seit jeher von großer mythologischer Bedeutung und diente wegen seines regelmäßigen und leicht überschaubaren Rhythmus als Basis für die Zeitmessung.

Die fesselnde Wirkung des nahen und doch so fernen Himmelsobjekts blieb bis in die Neuzeit bestehen, sodass bald nach der Erfindung des Fernrohrs im Jahr 1608 die Erforschung seiner topografischen Details begann. Ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte die Selenografie mit den bemannten Mondlandungen zwischen 1969 und 1972 im Rahmen der US-amerikanischen Apollo-Missionen.

(tb) Mit der Überarbeitung des Postgesetzes könnte die Zustellung an sechs Wochentagen Vergangenheit sein.

Der Entwurf, den der Bundesminister für Wirtschaft, Peter Altmaier (CDU), in Umlauf gab, sieht nur eine Zustellung an fünf Wochentagen vor. Ob der Sonnabend oder der Montag wegfallen, werden Postdienste offenbar selbst entscheiden können.

Diese Fußnote findet sich im MICHEL-Übersee-Band 7 „Australien, Ozeanien, Antarktis“ bei Papua-Neuguinea nach der MiNr. 350. Diese Stempelmarken sind auch unter den Namen Steuer-, Gebühren- oder Fiskalmarken bekannt und dienen zur Verrechnung von Gebühren und Steuern. Da im MICHEL nur Postwertzeichen gelistet werden, gibt es zu diesen Stempelmarken keine weitergehenden Hinweise. Die Tatsache, dass für die Überdrucke reguläre Briefmarken verwendet wurden, macht sie indes auch für Philatelisten interessant.

Astronomen vermuteten schon lange, dass Kometen komplexe organische Kohlenstoffverbindungen – die Grundbausteine des Lebens – enthalten. Doch im Gegensatz zur Erde, die ihr Antlitz seit ihrer Entstehung ständig verändert hat, blieben die Wanderer zwischen den Welten seit 4,6 Milliarden Jahren unverändert.

Eine Sonde der Europäischen Weltraumorganisation ESA hat den Kometen Tschurjumow-Gerassimenko, kurz Tschuri, mehr als zwei Jahre lang bei seiner Annäherung an die Sonne begleitet.