2020 ist alles ein wenig anders. Am vergangenen Wochenende war das besonders für Buchfreunde spürbar. Die Frankfurter Buchmesse wurde zwar, im Gegensatz zur Leipziger Buchmesse im Frühjahr, nicht abgesagt, doch die "Special Edition 2020" hatte zwangsläufig einen ganz anderen Charakter als sonst üblich.

Bei aller Wehmut beim Gedanken an die vollen Messehallen während und die hohen Buchstapel nach einer "normalen" Frankfurter Buchmesse konnten Lesefreudige der diesjährigen Online-Ausrichtung doch auch einiges Gutes abgewinnen. Viele Verlage präsentierten nämlich bei dieser Buchmesse vom 14. bis 18. Oktober ganz neue und spannende Ideen. Auch MICHEL war dabei und beteiligte sich neben dem eigenen Online-Auftritt auch an einer Präsentation der u.a. vom Börsenverein Bayern und der Bayrischen Staatskanzlei geförderten Initiative "XPLR: MEDIA in Bavaria".

Das Angebot der großen numismatischen Herbstauktion bei Felzmann am 3. & 4. November 2020 reicht von Gold der Antike bis Raritäten aus China über Goetz-Medaillen und unberührte Sammlungen. Versteigert wird in Düsseldorf und per Live-Bidding online.

Die Antike startet stark mit raren Ausgaben wie Neros „Hafen von Ostia“ (Los 509) sowie 24 Goldmünzen der Griechen-Römer-Byzantiner.

Seit 2004 hat CIT die Serie Meteorite Impacts dazu benutzt, das Meteoriten-Inlay mit Hilfe modernster Technologie optimal ins Münzbild zu integrieren. Ob Farbauftrag, Sonderform der Ronde oder künstlicher Riss, die Münzen sind nicht nur durch das Inlay technische Meisterleistungen. Bereits zweimal wurde eine Ausgabe der Serie dafür von internationalen Fachleuten preisgekrönt.

Liebe MICHEL-Redaktion,

erlauben Sie, dass ich Sie mit einer Bund-Besonderheit konfrontiere, die meines Erachtens auch katalogisiert werden sollte. Die Besonderheit, die offensichtlich nur bei MiNr. 153, nicht jedoch bei MiNr. 154 der Ausgabe „Zweiter Bundesjugendplan“ vorkommt, ist relativ selten, wird aber hin und wieder angeboten. Gerne von Ihnen hörend, verbleibe ich

Mit freundlichen Grüßen
Walter G.

Die Idee, zur Sicherung des weltweiten Friedens ein internationales Bündnis einzurichten, bestand schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Nach dem Scheitern des Völkerbunds, der den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nicht hatte verhindern können, verabredeten der britische Premierminister Winston Churchill und US-Präsident Franklin D. Roosevelt im Jahr 1941, nach der Kapitulation des Deutschen Reiches, eine Organisation zur Wahrung des Weltfriedens zu gründen.