Von den Briefmarken Bergedorfs gibt es sehr viel mehr Fälschungen und private Reproduktionen als Originalmarken – weshalb die meisten ungeprüft angebotenen Postwertzeichen auch tatsächlich nicht echt sind. Und auch von all jenen Marken, die eine Altsignatur tragen, sind sicher noch einmal über die Hälfte gefälscht.

Mit Hilfe der hier folgenden Anleitung kann man meist die Spreu vom Weizen trennen.

Der Hugo-Michel-Förderpreis wird 2021 für ein ambitioniertes Förderprojekt des Schweizerischen Ganzsachen-Sammler-Vereins in Zusammenarbeit mit der Jugendzeitschrift 4-TEENS verliehen. Als Vereins-Präsident erhält Herr Bruno Zeder den 14. mit 500 € dotierten Hugo-Michel-Förderpreis stellvertretend für den Schweizerischen Ganzsachen-Sammler-Verein (SGSSV) verliehen.

Den Schwaneberger Verlag hat das von ihm initiierte Gemeinschaftsprojekt mit der Jugendzeitschrift 4-TEENS unter den vielen diesjährigen Bewerbungen besonders überzeugt.

Am 24. September 2021 feierte die AVUS, die Automobil- Verkehrs- und Übungsstraße, ihren 100. Geburtstag.

Die Renn- und Teststrecke, die bei ihrer Eröffnung als die erste reine Autostraße der Welt galt, verläuft von der westlichen Stadtgrenze Berlins wie ein schnurgerade gezogener Strich auf rund neun Kilometern durch den Grunewald bis zum Funkturm und bildet heute das nördliche Teilstück der Bundesautobahn A 115. Auf der AVUS fanden jahrzehntelang Rennsportveranstaltungen statt, zeitweise war sie die schnellste Rennstrecke überhaupt und ihre berüchtigte Nordkurve eines der Wahrzeichen der Hauptstadt.

Wenn man von einem Briefmarkenprüfer eine Marke auf geklebter Papierbahn attestiert bekommt, darf man mit einiger Wahrscheinlichkeit voraussetzen, dass es im Produktionsprozess bei dieser Marke auch etwas zu kleben gab.

Immerhin: Eine der Bedeutungen des Wortes „kleben“ ist laut Digitalem Wörterbuch der deutschen Sprache „mit Klebstoff o. Ä. wieder zusammenfügen“. Bei dem Fundstück, das nun vor uns liegt, ist das aber offensichtlich nicht der Fall.

(tb) Die Deutsche Post ist mit den Vorgaben der Bundesnetzagentur zur Portoanhebung unzufrieden.

4,6 Prozent höhere Entgelte würden nicht einmal ausreichen, um die Lohnsteigerungen seit der letzten Portoerhöhung auszugleichen, die 2019 stattfand. Des Weiteren argumentiert die Post, dass Zusatzkosten für einen klimafreundlicheren Brieftransport, durch die höhere Inflation und für die durch das sinkende Briefaufkommen steigenden Stückkosten nicht berücksichtigt seien. Das deutsche Briefpreisniveau bewege sich auf Höhe anderer Länder mit deutlich niedrigeren Lohnkosten, beispielsweise Polen.