Sehr gehrte MICHEL-Redaktion,

ich habe in meiner Briefmarkensammlung Marken mit den Inschriften „Buriatia“ und „ISÖ“. Leider bin ich nicht in der Lage, diese Marken irgendeinem Land zuzuordnen.

Können Sie mir hier weiterhelfen? Ich wäre Ihnen für eine Hilfe dankbar. Kopien der Marken sind anliegend beigefügt.

Mit freundlichen Grüßen
Hartmut W.

In der Zeit von Weihnachten bis Anfang Januar ziehen Kinder und Jugendliche, die wie die Heiligen Drei Könige aus der biblischen Geschichte gekleidet sind, von Haus zu Haus, um Spenden zu sammeln, die notleidenden Gleichaltrigen in der ganzen Welt zugutekommen.

Sie singen Lieder oder sprechen Gebete und beschriften die Haus- und Wohnungstüren mit dem Sternsingersegen. Seit einigen Jahrzehnten wird die „Aktion Dreikönigssingen“ vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“, dem Kinderhilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland, und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend organisiert.

(tb) Ein ewiges Thema steht erneut auf der Tagesordnung. Die Deutsche Post wünscht eine Portoerhöhung.

Auf der jüngsten Hauptversammlung wiederholte der Vorstandsvorsitzende Frank Appel die Forderung nach höheren Entgelten. Bei der Bundesnetzagentur seien die nötigen Unterlagen eingereicht worden, die Entscheidung falle im Herbst. Da die aktuellen Portosätze bis zum 31. Dezember dieses Jahres genehmigt sind, konnte man auch ohne Appels jüngste Wortmeldung davon ausgehen, dass die Post bei der Bundesnetzagentur höhere Porti beantragen wird.

Sehr geehrte MICHEL-Redaktion,

Großbritannien MiNr. 948 zu 17 Pence, ausgeführt im Rastertiefdruck, wird im MICHEL als „dunkelgraublau“ angegeben. Sollte es nicht „hellgraublau“ oder „hellblaugrau“ sein?

Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Richard A.

In diesem Jahr widmet sich die Sonderpostwertzeichen-Serie „Für die Wohlfahrtspflege“ dem Märchen „Frau Holle“ der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm.

Es war einmal, so erzählt das Märchen, eine Witwe mit zwei Töchtern. Während ihr geliebtes leibliches Kind hässlich und faul war, musste die schöne und fleißige Stieftochter alle Arbeiten im Hause verrichten und täglich am Brunnen spinnen, bis die Finger bluteten. Eines Tages beschmutzte sie dabei die Spule. Das Mädchen wollte sie im Brunnen waschen, ließ sie aber fallen. Die Stiefmutter schimpfte heftig und schickte es zurück, die Spule herauszuholen.