Im Februar 1996 traten Garri Kasparow, der damalige Schachweltmeister, und Deep Blue, der vom US-amerikanischen IT-Unternehmen IBM entwickelte Superschachrechner, im Spiel der Könige gegeneinander an.

Das mediale Interesse an dieser intellektuellen Variante des Duells „Mensch gegen Maschine“, in dem sich menschliche Intuition und maschinelle Rechenkraft miteinander maßen, war gewaltig. Und es geschah, was viele Experten nicht vor der Jahrtausendwende für möglich gehalten hatten: Ein Computer besiegte zum ersten Mal einen amtierenden Weltmeister. Die berühmte 1. Partie dieses Spiels, die am 10. Februar 1996 in Philadelphia ausgetragen wurde, gilt als Meilenstein in der Computer- und Softwareentwicklung.

(tb) Nach dem verheerenden Hochwasser in mehreren Bundesländern mutmaßten viele Philatelisten, dass wie 1997, 2002 und 2013 wieder eine Zuschlagsmarke zugunsten der Opfer erscheinen werde, MICHEL-Nummern 1941, 2278 und 3022. Daran denkt das Bundesministerium der Finanzen aber nicht, wie der für die Philatelie zuständige Pressesprecher, Nodjinan Nimindé-Dundadengar, auf Anfrage mitteilte.

Sehr geehrte MICHEL-Redaktion,

ich besitze je einen Bogenteil der Werte 16 Dinar und 25 Para aus dem Gebiet Italienische Besetzung von Montenegro mit rotem Sternaufdruck. Laut Verkäufer sollen die nach dem Katalog C.E.I. mit jeweils 30.000 Euro bewertet sein. Ich kann diese Aufdrucke in Ihren Katalogen aber nicht finden. Könnten Sie mir weiterhelfen? Abbildungen der Bogen mit Auszügen aus den zugehörigen Prüfattesten lege ich bei.

Mit freundlichen Grüßen
Gerhard S.

(tb) Ein weiteres Mal belegte die Deutsche Post mit einem europäischen Vergleich, dass die Briefentgelte in Deutschland eher niedrig liegen.

1,16 Euro kostet der national versandte Standardbrief im europäischen Durchschnitt, ein Betrag, der deutlich über dem deutschen Wert von 80 Cent liegt. Den Spitzenplatz erreicht Dänemark mit umgerechnet 3,88 Euro, derweil die Deutsche Post neidlos einräumt, dass „Malta mit 0,30 Euro weiter konkurrenzlos günstig ist.“

Entdeckt man preisgünstige Briefmarkenangebote auf Online-Plattformen, so ist das Interesse schnell geweckt. Gut, dass dabei meist ohnehin ein MICHEL-Katalog zur Hand ist. Denn findet sich bei der gesuchten Ausgabe ein dickes „F“ im Oval, so ist dies ein Hinweis darauf, dass Falschstempel vorkommen, und steht das Wort „FALSCH“ im Rechteck, sind Ganzfälschungen oder falsche Aufdrucke häufig.