(tb) Die Monopolkommission kritisiert die Ausweitung des Umsatzsteuerprivilegs der Deutschen Post. Dieses soll nach der geplanten Reform des Postgesetzes auch Post von Geschäftskunden umfassen. Auf dem Paketmarkt für Privatkunden finde wegen des Umsatzsteuerprivilegs schon jetzt „kein hinreichender Wettbewerb“ statt, erklärte Jürgen Kühling.
(tb) Auch in den Niederlanden versucht die Post, die Vorgaben der Regulierung zurückzufahren.
(tb) Das Marktforschungsunternehmen Gartner stufte zum neunten Mal zwei Bereiche des Deutsche-Post-Konzerns als weltweit führend –„Leader“ – ein. DHL Supply Chain und DHL Global Forwarding sind für das Lieferkettenmanagement und für die internationale See- und Luftfracht zuständig. Nach Aussagen von DHL berücksichtigte Gartner in der Entscheidung die beschleunigte Digitalisierung des Unternehmens, außerdem die Nachhaltigkeit der logistischen Prozesse.
(tb) Seit Ende April setzt die Deutsche Post an den Standorten Hagen und Koblenz vollelektrische Lastwagen des Typs eActros 300 von Daimler Trucks ein. Die beiden Fahrzeuge mit 220 Kilometern Reichweite absolvieren Leistungen im Nahverkehr für die Speditionssparte des Konzerns, DHL Freight. An den Ladestationen können die Akkumulatoren binnen anderthalb Stunden von 20 auf 80 Prozent aufgeladen werden. Zunächst nutzt DHL Freight die Wagen für den Werkslieferverkehr des Daimler-Konzerns.
(tb) Der United Parcel Service (UPS) möchte bis Ende 2026 den jährlichen Umsatz auf 108 bis 114 Milliarden Dollar steigern. Zuletzt lag er 2023 bei 91 Milliarden Dollar. Um sein Ziel zu erreichen, plant der Paketdienst eine Investitionsoffensive im Volumen von 18 Milliarden Dollar bis 2026. Im Mittelpunkt steht dabei das Geschäft in und mit Asien.
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