(tb) Auf der iberischen Halbinsel arbeitet die Deutsche Post im Bereich Internet-Versandhandel künftig mit der portugiesischen CTT zusammen. Dazu vereinbarten die Partner, dass DHL eCommerce ihre portugiesische Tochter vollständig auf CTT Expresso Portugal überträgt und im Gegenzug 25 Prozent der Anteile an CTT Expresso Portugal übernimmt. Deren Muttergesellschaft CTT beteiligt sich derweil an DHL eCommerce Spanien mit ebenfalls 25 Prozent.
Am 1. und 2. März 2025 findet wieder die Briefmarken-Messe Philatelia zeitgleich mit der weltbekannten Münzen-Messe Numismata im MOC München-Freimann statt.
(tb) Mit dem Jahreswechsel wurden die in Filialen der Postbank stehenden Sielaff-Münzwertzeichendrucker deaktiviert. Damit verschwand der Großteil der dem Verkauf der Automatenmarken dienenden Geräte aus dem Alltag. Die Deutsche Post erklärte das Ende der Automaten mit deren Alter und Störanfälligkeit. Schon in der Vergangenheit wurden Maschinen, die nicht mehr funktionierten, ersatzlos abgebaut.
(tb) Die Deutsche Post schloss mit zwei internationalen Gewerkschaftsdachverbänden einen Vertrag zur Regelung der Arbeitnehmerrechte. Dabei folgten der Konzern, der unter seiner internationalen Marke DHL auftrat, und die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF) sowie die UNI Global Union dem Protokoll der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Diese wird zwar von vielen als reine Wirtschaftsvereinigung gesehen, kümmert sich aber auch um die Belange der Arbeitnehmer. Die drei Vertragsparteien vereinbarten, jährlich regionale Dialogtreffen zu veranstalten, um über aktuelle Fragen der Arbeitsverhältnisse zu sprechen.
(tb) Die einstige britische Staatspost ist jetzt fest in tschechischer Hand. Daniel Křetinský durfte die Muttergesellschaft IDS vollständig übernehmen, nachdem er den Behörden zugesichert hatte, das Zustellnetz mit sechs Zustelltagen pro Woche zu erhalten, den Konzernsitz in Großbritannien zu belassen und dort weiterhin Steuern zu zahlen. Über eine „goldene Aktie“ erhält die Regierung ein Vetorecht in wichtigen Geschäftsfragen. Křetinský hatte für IDS 3,6 Milliarden Pfund, umgerechnet 4,3 Milliarden Euro, gezahlt. Außerdem übernahm er 1,7 Milliarden Pfund Schulden. Zur Muttergesellschaft gehört neben der Royal Mail auch General Logistics (GLS).
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