(tb) Der United Parcel Service (UPS) möchte bis Ende 2026 den jährlichen Umsatz auf 108 bis 114 Milliarden Dollar steigern. Zuletzt lag er 2023 bei 91 Milliarden Dollar. Um sein Ziel zu erreichen, plant der Paketdienst eine Investitionsoffensive im Volumen von 18 Milliarden Dollar bis 2026. Im Mittelpunkt steht dabei das Geschäft in und mit Asien.

(tb) Die Deutsche Post möchte die Entgelte senken. Das gilt  allerdings nicht für den Bereich Post & Paket Deutschland; in diesem möchte der Konzern bekanntlich die Brief- und Paketporti weiter anheben.

(tb) Bleibt die Deutsche Post dem Briefdienst treu? Bislang gibt es zwar keinerlei offizielle Planungen, den traditionellen Postzweig aus dem Konzern auszugliedern. Auf der jüngsten Hauptversammlung brachten aber institutionelle Aktionäre, in erster Linie Vertreter von Fondsgesellschaften, genau dies ins Gespräch. Auch die Trennung vom Geschäftsbereich Post & Paket Deutschland stand zur Debatte.

(tb) DHL Supply Chain, die für das Lieferkettenmanagement zuständige Sparte der Deutschen Post, ordnet einige Führungsaufgaben neu. Scott Sureddin tritt zum Jahresende in den Ruhestand. Seine Nachfolger als Chef des Nordamerika-Geschäftes tritt Patrick Kelleher an, der bislang global tätiger Entwicklungsvorstand ist. Diesen Posten übernimmt Markus Voss, dessen aktuelle Position gespalten wird. Das operative Geschäft leitet fortan Mauricio Barros, die digitalen Aktivitäten verantwortet Sally Miller. Beide kommen aus dem Konzern.

(tb) Sogar Internet-Versandhändler profitieren von klassischer Werbung per Briefpost. Dies ergab eine Untersuchung des Collaborative Marketing Clubs in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post. Über die gemessene Umwandlungsrate von 4,3 Prozent wären selbst zahlreiche konventionelle Versandhändler und allgemein Werbetreibende glücklich. Sie bedeutet, dass 4,3 Prozent der Kunden auf die Werbesendung mit einer Bestellung reagieren.